taonga

Eine normale Farm zu bewirtschaften kann ja mittlerweile jeder! Aber wie sieht es mit einer Farm auf einer tropischen Insel aus? Genau darum geht es in Taonga: Die Inselfarm.

Eines Tages erhältst du einen Brief, der dich über eine Insel mit einer Farm darauf informiert. Direkt nach deiner Ankunft geht es auch schon los. Die Farm befindet sich in einem schlechten Zustand und muss wieder in Schwung gebracht werden. Du brauchst dir keine Gedanken zu machen, wenn du noch nie einen Hof restauriert hast und etwas Hilfe brauchst. In Taonga: Die Inselfarm führen dich Quests langsam und behutsam durch die verschiedenen Bereiche der Farm. Die Aufgaben erhältst du von Rangi, einem einheimischen Handwerker, der dir zur Seite steht.

Feldarbeit ist nicht nur im realen Leben eine schweißtreibende Tätigkeit, sondern auch in Taonga: die Inselfarm. In der oberen mittleren Bereich des Bildschirms siehst du eine Energieleiste, von der bei jeder Tätigkeit Energiepunkte verbraucht werden. Beispielsweise, wenn du Bäume fällst, Steine zerhackst, ein neues Gebäude baust oder eine alte Ruine auf deiner Farm wieder herrichtest.

Du hast etliche Möglichkeiten, um deine Energieleiste wieder aufzuladen. Am einfachsten stellst du Energie wieder her, indem du tägliche Aufgaben erledigst, die dir am linken Bildschirmrand angezeigt werden. In aller Regel findest du hier Aufträge, die Energiepunkte als Belohnung versprechen. Alternativ kannst du dich auch in den Resorts auf den Inseln deiner Freunde erholen. Das bringt uns zum nächsten Punkt:

In Taonga: Die Inselfarm winken dir etliche Vorteile, wenn du dich mit deine Nachbarn gut stellst. Obwohl du dich auf deiner eigenen Insel in den Tropen befindest, bedeutet das nicht, dass du hier ganz alleine bist. Du bist nicht der einzige Spieler mit einer eigenen Insel in den Tropen. Über ein übersichtliches Menü kannst du deine Nachbarn und Freunde verwalten. Zu Beginn bleibt dir nichts anderes übrig als alle möglichen Farmer in deiner Nähe zu deiner Freundesliste einzuladen.

Du brauchst keine Scheu zu haben, denn die Spieler, die du kontaktierst, profitieren von einer Freundschaft mit dir genau so viel wie du von ihnen. Fang am besten früh im Spiel an, dir ein Netzwerk an Freunden aufzubauen. Außerdem können sich Freunde untereinander Geschenke und Pakete schicken. Das können Hilfsgüter sein oder Energiepunkte.

Selbst in einem Tropenparadies musst du dir Gedanken um Geld und Ressourcen machen. Ohne Geld lässt es sich eine Farm nur schlecht restaurieren. Achte also darauf, dass du deine Ernte auch sinnvoll einsetzt. Am Strand, an dem du angekommen bist, findest du eine Art Schwarzes Brett, auf dem Bestellungen angezeigt werden. Beispielsweise möchte eine Person von einer anderen Inseln 20 Kartoffeln haben und bietet dir dafür Geld oder Energiepunkte an.

Du solltest immer darauf achten, dass du am Ende kein Verlustgeschäft machst. Wirst du bei der Kartoffel-Bestellung mit Energiepunkte belohnt, empfehlen wir dir, dass du bereits alle Werkzeuge und Felder besitzt. Wenn du erst ein Feld anlegen musst und nicht genügend Platz vorhanden ist, verbrauchst du beim Erstellen des Feldes womöglich mehr Energiepunkte, als du durch den Verkauf der Kartoffeln wieder einnimmst. Mit etwas Geschick und Eingewöhnungszeit, kriegst du schnell ein Gefühl dafür. Apropos Bauen und Felder anlegen:

Es kommt der Moment, an dem du alle Gebäude renoviert hast und du dich neuen Gebäuden widmen kannst. Bauen kannst du im Farmspiel Taonga so ziemlich alles, was du dir vorstellen kannst: Ställe, Mühlen oder auch Küchen. Natürlich lassen sich auch Felder anlegen und dort die verschiedensten Samen aussäen. Kümmere dich gut um deine Farm, denn je effizienter und größer sie ist, desto höher fällt auch dein Ertrag aus. Ein stattliches finanzielles Polster zurückzulegen hilft dir auch in den kleinen Storyquests weiter, die dem Spiel einen kleinen roten Faden geben.

Wenn du mal genug vom Farmerleben hast, gibt es in Taonga: die Inselfarm auch ein Abenteuer zu erleben. Alle beginnt mit der Jagd nach einem Streifenhörnchen, das deinen Runenstein gestohlen hat. Abgesehen von einer Verfolgungsjagd sind die Storymissionen vor allem dazu gut, Energiepunkte wieder aufzuladen, um deine heimische Farm weiter auf Vordermann zu bringen. Außerdem schaltest du im Zuge der Geschichte neue Inseln frei, die du mit deinem Boot bereisen kannst.

Mit etwas Glück findest du auf diesen Inseln seltene Gegenstände oder Ressourcen, die du nach deiner Heimkehr für viel Geld verkaufen kannst. Wie viel Beute du mit nach Hause nimmst, hängt von der Kapazität deines Bootes ab. Das findest du an deinem Start-Strand an einen See gebunden. Denk vor einer Reise daran, dir genug Proviant einzupacken. Hast du zu wenig im Gepäck, verweigert dir das Spiel die Abfahrt.

Das Boot kannst du genau so ausbauen wie deine Farm. Bei diesem Vorhaben ist aber Geduld gefragt. Die Ressourcen, die zum Ausbau deines fahrbaren Wasseruntersatzes benötigt, sind selten oder teuer. Um soviel Beute wie möglich von einer Insel nach Hause zu schaffen, ist ein erneuter Besuch der Insel möglich. Bei dieser Methode musst du zwar viel umständliches Hin- und Herfahren in Kauf nehmen, aber immer noch besser als wertvolle Ressourcen zurückzulassen, oder?

Mit einem bunten Comic-Look und einer familienfreundlichen und gewaltfreien Umgebung, spricht Taogna: die Inselfarm vor allem an Gelegenheitsspieler, die nach kurzweiliger Unterhaltung suchen. Das Energielevel verhindert ganz automatisch längere Sitzungen ohne den Einsatz von Echtgeld. Dennoch gibt es viel zu entdecken und auch einen echter Bauernhof kann über Nacht mal liegen gelassen werden. Wenn du hin und wieder nebenbei auf deiner Farm nach dem Rechten sehen möchtest und keine allzu komplexe Simulation spielen magst, bist du hier genau richtig.