"Pokémon GO"-Spieler mit einem alten Apple-Gerät müssen ein neues Modell kaufen, um weiterzocken zu können.
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iOS 11 bald Pflicht für Pokémon-Trainer mit Apple-Gerät
Eigentlich ist es eine klare Sache: Wenn die neue Version eines Betriebssystems erscheint, bringt man sein Gerät auf den aktuellen Stand – außer vielleicht, wenn sich herumgesprochen hat, dass die frische Version viel zu fehlerhaft ist und man deshalb besser mit dem Upgrade warten sollte. Ansonsten sind diese Upgrades jedoch wichtig, da nur so die volle Kompatibilität zu allen Programmen und die Sicherheit gewährt bleibt. Im Fall von iPhone und iPad wird es irgendwann problematisch. Denn die neuen Versionen von iOS unterstützen nicht alle Geräte, alte Modelle bleiben früher oder später auf der Strecke. Das hat zur Folge, dass auch teils ältere Apps dann nicht mehr laufen, weil sie ebenfalls Updates erhalten und die neue iOS-Version erfordern. Und damit wären wir beim Thema, denn bei Pokémon GO passiert in Kürze genau das.
iOS 11 gibt es seit 2017. Geräte, die vor 2014 erschienen sind, lassen sich nicht auf die aktuelle Version des Betriebssystems updaten. Für die Fans von Pokémon GO, die so ein altes Modell noch benutzen, wird das ab dem 28. Februar zum Problem. Dann erscheint nämlich ein Update für das Rollenspiel und von da an wird es iOS 11 voraussetzen. Wenn du also noch ein iPhone 5, 5c, ein iPad der dritten oder vierten Generation, ein iPad Mini der ersten Generation oder ein iPad 2 verwendest, um in deiner Nachbarschaft nach Pokémon zu suchen und sie zu fangen, musst du handeln.
Auf diesen Geräten ist kein Upgrade auf iOS 11 möglich, aber ohne das wirst du dich ab Ende Februar nicht mehr auf den Servern von Pokémon GO anmelden können. Es ist und bleibt nun mal ein reines Online-Spiel und ohne die aktuelle Version kannst du es eben nicht spielen. Wenn du also weiterhin als Pokémon-Trainer in der Gegend unterwegs sein willst, bleibt dir ein neues Mobilgerät nicht erspart.
Quelle: Niantic