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Meistens liegen Spiele, die einmal durchgespielt wurden, anschließend nur noch herum.

Natürlich gibt es auch Games wie zum Beispiel die Candy Crush Saga, die durch neue Spielinhalte immer wieder einen Anreiz zum Weiterzocken bieten. Falls es einmal schwierig wird und man nicht vorankommt, kann man sich mit hilfreichen Hacks den Fortschritt erleichtern. Doch PC- oder Konsolenspiele einstauben zu lassen, bis sie gar irgendwann im Sondermüll landen, ist nicht nur schade – es ist auch unnötig! Tatsächlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du deine gebrauchten Spiele noch an andere weitergeben kannst. Wenn du Glück hast, lässt sich damit sogar noch der eine oder andere Euro verdienen!

Es gibt eine ganze Menge Plattformen im Internet, auf denen du deine gebrauchten Spiele an den Mann bringen kann. Bei momox zum Beispiel scannst du vorher den QR-Code ein und bekommst direkt ein Angebot für deine Sachen. Das ist auch mit Apps möglich, die sowohl für Android als auch Apple Geräte verfügbar sind. So kannst du gleich abschätzen, ob es sich aus finanzieller Sicht lohnt, die alten Spiele noch zu verkaufen. Anschließend musst du sie nur in einen Karton stecken und losschicken. Innerhalb weniger Tage sollte das Geld dann auf deinem Konto sein. Einen ähnlichen Service bietet auch Amazon. Natürlich kannst du auch versuchen, die Spiele über Ebay Kleinanzeigen an den Mann zu bringen. Meist können dabei sogar noch höhere Preise erzielt werden. Allerdings ist das Prozedere auch deutlich komplizierter: Jedes Spiel muss einzeln fotografiert und eingestellt werden. Meist dauert es deutlich länger, bis sich ein Spiel verkauft – manchmal klappt es auch gar nicht. Daher solltest du dir vorher überlegen, worauf es dir ankommt. Ist es dir wichtig, noch größere Summen mit deinen gebrauchten Spielen zu erzielen? Oder geht es eher darum, dass sie nicht unnütz herumliegen und unnötig viel Platz einnehmen?

Flohmärkte sind eine beliebte Anlaufstelle für Schnäppchenjäger. Hier findet man die verschiedensten gebrauchten Dinge: Kleidung, Bücher, Möbel – und auch Videospiele. Für manche Menschen ist das Stöbern auf Flohmärkten sogar ein echtes Hobby. Kein Wunder – man weiß nie so richtig, was einen dort erwartet. Mitunter können zwischen Ramsch und Kitsch echte Vintage-Schätze zu finden sein. Doch wie stellst du es am besten an, wenn du auf dem Flohmarkt möglichst gewinnbringend verkaufen möchtest? Zuallererst musst du dich natürlich mit einem Stand anmelden. Vor allem bei größeren und bekannteren Flohmärkten ist das zwingend erforderlich. Auf kleineren Flohmärkten kann man bisweilen auch spontan aufkreuzen. Mache dir dabei bereits Gedanken, ob du genügend Sachen zum Verkauf hast. Mitunter macht es auch Sinn, sich mit Freunden zusammenzuschließen und sich einen Stand zu teilen. So wird auch gleich das Warten am Stand viel angenehmer und ihr könnt euch entspannt abwechseln, wenn einer von euch selbst eine Runde drehen möchte.

Wenn der Stand gesichert ist, dann achte darauf, gleich so früh wie möglich vor Ort zu sein. Die Ersten können sich nämlich in der Regel die besten Standorte aussuchen. Versuche, weder ganz vorn noch ganz hinten zu stehen. Am Anfang sind viele Besucher noch zögerlich und möchten zunächst schauen, was noch so kommt. Ganz hinten haben sie möglicherweise bereits viel Geld ausgegeben und machen sich gedanklich schon auf den Heimweg. Ist der Platz gefunden, gilt es, die Ware auszulegen. Schau dabei, dass alles schön geordnet aussieht. Gehe ruhig einmal ein paar Meter vom Stand weg und betrachte, wie die Sachen aus Besuchersicht wirken. Ein paar schöne Stoffe oder Servietten sind sicherlich nicht verkehrt, um deine Spiele in Szene zu setzen. Auch beliebt: Die 1-Euro-Wühlkiste. Hier kommt sämtlicher Krimskrams hinein und Spiele, von denen du weißt, dass sie einfach nicht mehr viel wert sind. Du wirst sehen: Schreibe groß „1 Euro“ auf eine Kiste und die Flohmarktbesitzer werden wie magisch angezogen.

Spiele an Freunde weitergeben

Vielleicht kennst du das Prinzip der Kleidertauschparty? Dabei trifft man sich mit Freunden und jeder bringt die Sachen mit, die er nicht mehr trägt, um sie mit den anderen zu tauschen. Wieso nicht das gleiche Prinzip auf Spiele anwenden? Trefft euch bei einer Pizza oder einem Bier und bringt sämtliche Spiele mit, die ihr loswerden möchtet. So könnt ihr euch gegenseitig eine Freude machen und wisst, dass eure geliebten Spiele in gute Hände kommen. Und nachhaltig ist dieses Prinzip sowieso: Nicht nur müssen weniger neue Spiele produziert werden, ihr kommt beim Tausch sogar ganz ohne Postversand aus.