Einmal einen eigenen Bauernhof besitzen! Das ist der Traum vieler Menschen, den du dir seit der Mobile- und Browsergame-Ära mit Leichtigkeit erfüllen kannst - gratis sogar! Mittlerweile gibt es unzählige free-to-play Farmspiele, in denen du Tiere fütterst, Felder bestellst und leckere Früchte erntest. Nachdem mit dem vergangenen Update ein Glücksrad in Let’s Farm eingezogen ist, haben wir uns, mit einer Harke bewaffnet und mit Gummistiefeln an den Füßen, das Bauernhofspiel einmal genauer angesehen. Ob uns der Ausflug gefallen hat, erfährst du in unserem Test.
Mit einem kurzen Tutorial werden wir ins Spiel eingeführt, damit wir wissen, wie der Hase auf dem virtuellen Landgut läuft. Ein niedliches Pferd, das mit den Ohren wackelt, haben wir bereits und auch ein kleines Landhaus steht schon zum Einzug bereit. Nachdem wir in Let’s Farm am Ende des Tutorials uns selbst überlassen sind, sehen wir uns einmal genauer auf dem Hof um. Weil wir trotz der anfänglichen Erklärung nicht wirklich wissen, was als nächstes zu tun ist, konzentrieren wir uns auf die Quests, die uns auch in anderen Spielen schon bei einer ersten Orientierung geholfen haben. Dabei wird allerdings schnell klar: So einfach, wie wir uns das Mistschaufeln und Gemüseernten vorgestellt haben, ist es leider nicht. Die ersten Aufgaben lösen wir problemlos, doch schon kurz danach fordern die Aufträge Dinge, die wir entweder noch gar nicht anbauen können, oder sie verlangen derart viele Waren, dass wir mit dem Anpflanzen kaum hinterherkommen. Da kommt leider schon sehr früh Frust auf.