Das nächste Add-on für Forge of Empires ist am Horizont zu sehen, geht aber weit darüber hinaus, nämlich bis zum Mars.
Das Weltraumzeitalter naht
Geschrieben von Jens Bremicker am 24.04.2019 um 10:59 Uhr
Der Weltraum. Unendliche Weiten. Na gut, wollen wir mal nicht übertreiben, denn sonderlich weit hinaus ins All geht es in der neuen Erweiterung für das kostenlose Aufbauspiel Forge of Empires nicht. Aber immerhin verlässt du zum ersten Mal die Erde und beginnst damit, den Mars zu besiedeln. Das Weltraumzeitalter ist die nächste Epoche, die nicht nur neue Quests, Gebäude, Einheiten und Technologien bereithält, sondern sich vor allem dadurch auszeichnet, dass du deine eigene Marskolonie aufbaust.
Wann genau das neue Add-on für Forge of Empires erscheint, hat InnoGames nicht verraten. Diese Woche hat auf dem Betaserver des Online-Spiels die Testphase begonnen. Aber was bereits feststeht: Im Gegensatz zu den vorherigen Epochen, also etwa zuletzt der "Virtuellen Zukunft", teilen die Entwickler das Weltraumzeitalter nicht in mehrere Teile auf, sondern veröffentlichen die Erweiterung als ein großes Update. Du wirst also die komplette Hauptkampagne, die aus 51 Quests besteht, von Anfang an am Stück erleben. Dazu gesellen sich noch satte 46 Nebenmissionen und 14 wiederholbare Aufgaben.
Die Marskolonie ersetzt natürlich nicht deine Stadt auf der Erde. Aber du wirst voraussichtlich viel Zeit auf dem Roten Planeten verbringen.
Auf dem Mars errichtest du logischerweise nicht die gleichen Gebäude wie auf der Erde. Die kommende Erweiterung für Forge of Empires hat aber auch frische Bauwerke für deine Heimatstadt im Gepäck. Da wäre etwa der Sterngucker. Dabei handelt es sich um ein Teleskop, das den nützlichen Effekt hat, alle 24 Stunden Güter aus der vorherigen Epoche zu generieren. Das Virgo-Projekt wiederum liefert dir Münzen.
Fünf neue Einheiten für die Kämpfe hat das Weltraumzeitalter in Forge of Empires zu bieten. Darunter finden sich so futuristische Maschinen wie der Tesla-Walker oder der Stahlwächter. Jede erfüllt einen anderen Zweck, sie alle haben aber etwas gemeinsam: das AR-Zielsystem. Das hat den Effekt, dass bei jeder Attacke die Chance besteht, den doppelten Schaden zu verursachen.
Quelle: InnoGames