Vor fast 15 Jahren hat der US-amerikanische Spielentwickler Maxis die murmelnden Sims in die Welt hinaus geschickt. Die ersten Exemplare waren echte Wunderwesen, die nicht nur in einer mysteriösen Sprache miteinander kommunizierten, sondern auch nicht alterten. Mittlerweile hat Spielepublisher Electronic Arts die vierte Generation der Computerspielreihe veröffentlicht, wobei sich so einiges in der Welt der Sims getan hat. Erwachsene Sims schenken Säuglingen das Leben, die über die Kleinkind-Phase zu Teenagern heranwachsen, auf die Uni gehen und schließlich ihre eigene Familie gründen. Wer dem frühzeitigen Tod entfliehen kann, wird zum agilen Rentner und nutzt seine goldenen Tage, bevor allmählich die Zeit auf Erden abläuft. Zahlreiche Erweiterungen sorgen für zusätzliche Items und Themenbereiche wie beispielsweise die "Late Night"- und "Wildes Studentenleben"-Add-ons. Neben verschiedenen Konsolenversionen der "Die Sims"-Reihe stehen inzwischen einige Mobile Games zur Verfügung, darunter Die Sims - FreiSpiel. Die Gratis-App wurde 2011 in den iTunes Store entlassen, eine Android-Version folgte wenige Monate später. Seit 2013 haben auch Windows-Phone-Nutzer die Möglichkeit, auf ihren Touchscreens mitzumischen. Wir müssen zugeben, dass wir wegen der Sims so manche schlaflose Nacht vor dem PC verbracht haben. Nun wollen wir einmal sehen, ob uns die mobilen Gesellen ebenso in ihren Bann zu ziehen vermögen wie ihre vergleichsweise großen Brüder und Schwestern.

Die Sims - FreiSpiel ist unter anderem für Android- und Windows-Phone-Geräte erhältlich. Wir haben es auf einem iPhone getestet.