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Cybersicherheit fürs Spielen auf dem Handy: wichtig oder unnötig?

Geschrieben am 21.07.2025 um 14:45 Uhr

So gut wie jeder in Deutschland besitzt heute ein halbwegs modernes Smartphone mit vielen nützlichen Funktionen. Abgesehen davon ist es natürlich ebenfalls möglich, praktisch überall eine Runde zwischendurch spielen zu können.

Doch mit der zunehmenden Beliebtheit von Handy-Spielen nehmen auch die Gefahren zu. Denn Hacker und Betrüger haben es immer häufiger auf diese attraktive Zielgruppe abgesehen. Wir erklären dir, welche Risiken beim mobilen Spielen auftreten können, welche Methoden Angreifer aus dem Internet nutzen und wie du dein Gerät davor schützen kannst. So steht dem unbeschwerten Spielspaß nichts mehr im Weg.

Der Aufstieg des Handys als Gaming-Plattform

Während das Smartphone vor einigen Jahren noch belächelt wurde, ist es heute die mit Abstand beliebteste Plattform. Der Verband der Deutschen Games-Branche berichtet, dass das Handy seit mehr als 5 Jahren über die meisten Spieler verfügt. So sollen es im Jahr 2023 sage und schreibe 22,7 Millionen Menschen gewesen sein – weit mehr als bei Konsole & PC. Die Vorteile sprechen für sich: Handy-Spiele sehen heute unglaublich schick aus, kosten meistens deutlich weniger und es ist keine teure Hardware notwendig (abgesehen vom Smartphone, aber das kauft man ja meistens ohnehin aus anderen Gründen). Insbesondere jüngere Generationen erfreuen sich an den neuen Möglichkeiten des mobilen Spielens.

Hacker nehmen mobile Geräte ins Visier

Doch die Verbreitung von Smartphones hat auch zu einem Wandel bei der Cyberkriminalität geführt. Früher waren veraltete Windows-Computer das primäre Ziel, heute sind es meistens mobile Geräte wie Handys und Tablets. So ist es kaum noch überraschend, dass mittlerweile 83 Prozent aller Phishing-Webseiten auf mobile Endnutzer abzielen. Hinzu kommt die Tatsache, dass viele Geräte auf einer veralteten Android-Version laufen oder die Nutzer zu den Gefahren im Internet kaum informiert sind. Für Angreifer sind das also hervorragende Rahmenbedingungen, um Informationen abzugreifen oder Schadsoftware einzuschleusen. Nutzer und Spieler sind davon gleichermaßen bedroht.

Welche Methoden nutzen Angreifer aus dem Internet?

Phishing-Versuche auf Spiele-Communitys

Beim Phishing nutzen Angreifer meistens unpersönliche Nachrichten, um Opfer in eine Falle zu locken. Sie geben sich als Support oder als ein Unternehmen aus, mit der dringenden Aufforderung, auf einen Link zu klicken oder einen Anhang herunterzuladen. Doch der Link führt auf eine nachgebaute Phishing-Webseite oder es befindet sich Schadsoftware im Anhang. Ein zusätzliches Risiko kann sein, dass viele Anbieter von mobilen Spielen eher lax mit den Daten ihrer Spieler umgehen. Sollte es zu einem Datenleck kommen, könnte gleich eine ganze Community betroffen sein. Sonst holen sich Angreifer häufig gestohlene Kontaktdaten aus dem Darknet oder tauschen Informationen in Hacker-Foren untereinander aus.

Social Engineering für personalisierte Angriffe

Die meisten Menschen können heutzutage normale Phishing-Versuche relativ zuverlässig erkennen. Das wissen auch die Hacker. Deswegen nutzen sie zunehmend persönliche Informationen, um ihre Nachrichten authentischer wirken zu lassen – es geht um das Social Engineering. Sie nutzen beispielsweise den Namen eines Freundes, um Kontakt aufzunehmen. Dieser befindet sich dann in einer Notlage und braucht sofort Hilfe. Es folgt wiederum die Aufforderung, eine bestimmte Aktion auszuführen. Das kann wieder der Besuch einer Webseite oder das Herunterladen eines Anhangs sein. Sonst versuchen es Angreifer aber auch gerne damit, sich vom Opfer Google Play Geschenkkarten kaufen zu lassen.

Als Spiel getarnte Schadsoftware

Insbesondere bei jungen Spielern ist das Budget häufig knapp und kostenlose Alternativen scheinen ausgesprochen verlockend. So werden zahlreiche Spiele im Internet als APK-Datei verpackt, die man auf Android-Geräten problemlos installieren kann. Doch genau diese Option machen sich auch Hacker gerne zunutze, um Schadsoftware zu verbreiten. Sie tarnen die Schadsoftware hierbei als kostenlose Version eines beliebten Handy-Spiels. Wer die Datei herunterlädt und installiert, liefert sein Gerät unwissentlich an die Hacker aus. Sie könnten dadurch Zugriff auf alle Daten erhalten oder sogar Konten übernehmen. Besonders attraktive Ziele: Apps wie Online-Banking, Zahlungsdienste und Krypto-Wallets.

Datendiebstahl im öffentlichen WLAN

Wer gerne von unterwegs aus spielt, ist häufig auf öffentliches WLAN angewiesen. Einige Handy-Spiele können nämlich sonst zu einem hohen Datenverbrauch führen. Aber in diesem Fall droht eine nicht zu unterschätzende Gefahr: Man teilt sich den Internetzugang mit vielen anderen Menschen. Und jeder kann quasi die übertragenen Daten mitlesen oder abfangen. Übertragungen innerhalb eines WLANs erfolgen nämlich unverschlüsselt, was es Angreifern relativ einfach macht, Informationen abzugreifen. Das Spielgeschehen selbst ist für sie natürlich uninteressant. Möchte man aber zwischendurch den Kontostand checken oder online einkaufen, sind plötzlich sensible Daten über das öffentliche WLAN zugänglich.

So kannst du dich vor Angriffen schützen

Obwohl die Gefahren auf den ersten Blick ein wenig dramatisch erscheinen, gibt es ein paar einfache Tipps für guten Schutz. Halte dich an folgende Empfehlungen.

Möglichst aktuelle Android-Version nutzen

Früher galt Android generell als eher anfälliges Betriebssystem, die aktuellen Versionen stehen iOS aber in nichts mehr nach. Viele Apps und Spiele setzen sogar eine bestimmte Version voraus, damit sie funktionieren, so zum Beispiel bei Banking- oder Bezahl-Apps. Der Grund ist ganz einfach: je aktueller die Version, desto schwieriger ist sie für Angreifer zu knacken. Denn mit jedem Update werden zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen.

Mit VPN die Sicherheit und Privatsphäre steigern

Wer auf das Spielen im öffentlichen WLAN nicht verzichten möchte, sollte unbedingt ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) einsetzen. Es verschlüsselt den Datenverkehr und macht ihn somit für Angreifer unlesbar. Mit einem VPN für das Handy gibt es aber noch einen weiteren Vorteil: Es maskiert die eigene IP-Adresse, was für höhere Privatsphäre im Internet sorgt. Webseiten und Apps können dann nicht mehr sehen, an welchem Standort man ist.

Apps und Spiele nur aus seriösen Quellen beziehen

Apps von dubiosen Seiten aus dem Internet herunterzuladen, ist grundsätzlich nicht empfehlenswert. Möchte man auf diese Option trotzdem nicht verzichten, sollten alle Apps zumindest nur von seriösen Quellen bezogen werden (das gilt nicht nur für Handy-Spiele!). Die bessere Alternative ist der Play Store oder Apple Store. Alle Apps werden dort zuvor auf Herz und Nieren geprüft und schädliche Apps recht schnell wieder aus dem Store entfernt.

Vorsicht vor dubiosen Nachrichten und Aufforderungen

Phishing kann manchmal sehr schwer erkennbar sein – vor allem bei personalisierten Social-Engineering-Angriffen. Wenn es einen Zweifel an der Authentizität einer Person geben sollte, ist ein Anruf meistens die beste Methode, um eine Anfrage zu verifizieren. Sonst gilt: im Zweifel lieber auf Nummer sicher gehen, ruhig agieren und sich Zeit lassen, anstatt in Panik zu handeln.

Fazit: Cybersicherheit ist heute ein ernstes Thema, mit den richtigen Tipps aber sehr einfach umzusetzen

Mobiles Spielen erfreut sich einer hohen Beliebtheit und steht den anderen Plattformen heute in nichts mehr nach. Die Spiele sind spannend, sehen schick aus und bieten unzählige Stunden an Spielspaß. Doch der Aufstieg von Mobile Gaming hat auch eine Schattenseite: Hacker nehmen zunehmend Spieler ins Visier, Cybersecurity ist also ein wichtiges Thema. Mit ein paar einfachen Tipps kann man sich gut vor den typischen Gefahren schützen. Wer sein Gerät auf einem aktuellen Stand hält, im öffentlichen WLAN auf ein VPN setzt und Phishing-Versuche frühzeitig erkennt, geht den größten Risiken aus dem Weg. Dann steht dem sorgenfreien Spielen auf dem Handy nichts mehr im Weg.

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